Es geht voran mit unserem Neubau. Der Rohbau ist fertig, nun werden die „Löcher gestopft“. Es werden die Fenster und Türen in der Fassade eingebaut, die Abdichtung oben auf dem Dach wird vorgenommen und an der Westseite sind Schreiner dabei die Fassade zu montieren. Jetzt wird jedem klar, der zu den jetzigen Klassenräumen oder dem Sekretariat will, der Schulcampus ist jetzt zu den allen Himmelsrichtungen geschlossen. Auch im Gebäude wird fleissig gehämmert und gebohrt: die Elektrik- und die Sanitärinstallation beginnen. Dann geht es Schlag auf Schlag: Innenputz, Innentüren und –fenster, Estrich, Fließen und Bodenbeläge folgen.
Und vorneweg wie immer die Planer und der Baukreis, die gemeinsam um die Gestaltung und Ausstattung der Innenräume jeden Montag Abend ringen. Wie soll die Lernumgebung der Mittelstufe und die der Oberstufe aussehen? Für jeden Klassenverband bestehend aus zwei Klassen wird jeweils eine Lernlandschaft entworfen: also mit den Abschlussklassen und den Naturwissenschaften sind sechs Lernlandschaften in den Neubau vorgesehen. Und jede Lernlandschaft unterscheidet sich von der anderen in seiner Funktion, seiner Ausstattungen und auch Farben. Noch braucht man sehr viel Phantasie um die neuen Lernlandschaften zu sehen. Und doch hat Dominik Gigler einen erste Rundgang in und um das Gebäude gemacht und alles gewohnt professionell mit der Linse festgehalten. Nach den Pfingstferien können nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat sicherlich auch kleine Schülergruppen und auch Eltern mal in den Neubau schauen.
Noch ist es eine lange Strecke bis zum Ziel um Pfingsten in einem Jahr. Diese Ziel ist jedoch fest im Blick. Einen Zwischenstopp legen wir am 30.10.2020 ein, wenn wir Grundsteinlegung und Richtfest gemeinsam mit einem 10-jährigen Jubiläum begehen wollen – wenn uns Corona lässt. Und noch hat bei uns auf der Baustelle der Covid-19 nicht zugeschlagen. Wir sind also zuversichtlich, dass wir pünktlich zum Schuljahr 21/22 den Unterricht im neuen Schulgebäude beginnen können.