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Die Entstehung der Smaragdgruppe

Knapp zwei Jahre ist es her, dass der Kindergarten um die Smaragdgruppe erweitert wurde. Zeit für eine kleine Bilanz.

Da viele Kinder aus den Münchner Waldorfkindergärten zurückgestellt worden waren, fehlten im Sommer 2017 zahlreiche Betreuungsplätze. Aus dieser Not entwickelte sich zunächst die Idee, im Schulgebäude eine Vorschulklasse zu gründen, die den zurückgestellten Kindern einen guten Übergang vom Kindergarten in die Schule ermöglichen sollte. Da im Kinderhaus jedoch Platz und Kapazitäten vorhanden waren, entschied man sich letztendlich für eine zusätzliche, dritte Kindergartengruppe.

Zwei Räume im Erdgeschoss – vormals Büros – sollten eine Verbindungstür bekommen. Allerdings wurde diese Idee nicht rechtzeitig zum Start des neuen Kindergartenjahres realisiert. So wurden die insgesamt elf Kinder der zukünftigen Smaragdgruppe zunächst in der Turmalingruppe untergebracht. Dies stellte die Turmalingruppe auf eine harte Probe, denn aus Platzmangel mussten die Mahlzeiten in Etappen eingenommen werden..

Nach Weihnachten zogen die Kinder der Smaragdgruppe dann endlich in die neu gestalteten Räume im Erdgeschoß um. Danach entspannte sich die Betreuungssituation deutlich.

Mit Helga und Tatjana hat die Smaragdgruppe ein starkes und erfahrenes Betreuer-Team. Vielleicht noch intensiver als in den anderen beiden Kindergartengruppen wird ein ganz klares Waldorfkonzept gelebt und das Prinzip „weniger ist mehr“ beim Spielzeug konsequent durchgesetzt. Auch wenn beispielsweise die Toiletten noch nicht kindgerecht mit Trennwänden ausgebaut sind und die Smaragdgruppe damit noch immer ein wenig „im Entstehen“ ist, wuchs die Gruppe mittlerweile zu einer sehr eingeschworene Gemeinschaft zusammen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der nächsten Ausgabe unserer jährlichen Ausgabe der Einblicke.