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Filmpremiere der 12. Klasse zum Waldorfabschluss

Die 12. Klasse hatte sich zu ihrem Waldorfabschluss das Stück “Einer flog übers Kuckucksnest” nach dem Roman von “Ken Keseys” vorgenommen, in dem es um die Methoden der Elektroschock- Therapie und der, erst vor einigen Jahrzehnten verbotenen, Lobotomie geht. Aufgrund der Corona-Situation war die eigentliche Aufführung aber ungewiss, so dass sich die Schüler entschlossen, stattdessen einen Film zu drehen. Einen richtigen Spielfilm! Und das ohne große Erfahrung.
Es war für alle eine große Herausforderung, nicht nur für die Schauspieler. Die Kameras und das Mikro waren schwer. Man brauchte gute Nerven, viel Spontanität aber auch ganz einfach physische Kräfte. Oft schwitzte der Kameramann mehr als die Schauspieler, und musste immer wieder auch mal abgewechselt werden.
Im Lauf des Drehs verstanden die Schüler immer mehr, dass der lange Nachspann beim Film mit den zahlreichen Jobs, der ohne großen Applaus abläuft, die eigentlichen Helden der Filmbranche zeigt.
Zu unserer großen Überraschung konnte die Klasse dann den Film in einem echten Kino der Schulgemeinschaft zeigen. Der große Applaus und die Begeisterung des Publikums machten mehr als deutlich, wie sehr diese Arbeit gelungen war.