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Garten für die Krippenkinder

Ein Garten für die Krippenkinder

Daniela Winkler berichtet aus dem Gartenkreis

Im täglichen Erleben unseres Kinderhaus-Gartens ließ sich der Bedarf der jüngeren Kinderhaus-Kinder nach einem geschützten Bereich erkennen.

Für die weitere Gestaltung standen uns unsere Planungspartner von Urbanes Wohnen e. V. (Team Grüne Schul- und Spielhöfe) kostenlos für drei intensiv genutzte Vormittage zur Verfügung. Die Beobachtungen und Erkenntnisse der Erzieherinnen aus der Kinderkrippe lieferten dabei wertvolle Anregungen für den weiteren Entwurf:

Es soll im hinteren Gartenbereich, der an den Weg zwischen Schulhaus und Kinderhausgarten grenzt, ein abgeschirmtes Areal mit schönen Spielecken speziell für die kleineren Kinderhaus-Kinder entstehen. Um das Gelände zu strukturieren, geschützte Ecken zu schaffen und natürliche Schattenspender zu haben, werden zusätzliche, bereits etwas größere Sträucher gepflanzt. Darüber hinaus soll eine Nische mit kleinem Sandspielbereich entstehen, der im Sommer mit Wasser kombiniert werden kann. Hier werden mobiles Baumaterial und feste Elemente kombiniert. Zwei kleine „Matschküchen“ werden beiden Krippengruppen Gelegenheit zum Spielen bieten.

Ein Stück des Hangs bleibt frei für Schlittenfahren im Winter und Wasserspiele im Sommer. Der Zaun zum Schulhofbereich wird mit Flechtmatten verkleidet. Zudem werden hier zwei neue Sträucher für eine geschützte Ecke sorgen, um die Krippenkinder vom Pausengeschehen der Schule besser abzuschirmen. Ein Zäunchen mit Tor grenzt den Gartenbereich der Kinderkrippe vom Sandkasten mit in den Hügel integrierter Hangrutsche ab. Überdachte Brotzeitbereiche laden in beiden Gartenzonen dazu ein, das Frühstück mit nach draußen zu nehmen.

Während der hintere Gartenbereich ausschließlich den Krippenkindern vorbehalten sein wird, soll der Bereich mit Sandkasten und Rutsche von Krippen- wie Kindergartenkindern sowohl gemeinsam als auch zu bestimmten Zeiten getrennt genutzt werden können.