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“…und – äktschn!”

Da dieses Jahr der Tag der offenen Tür zwecks Corona in dem Sinne nicht möglich sein wird und wir trotzdem interessierten Neueltern einen Einblick in unsere Schule und Klassen geben möchten, haben wir uns entschieden, mit professioneller Hilfe eine Art Vorstellungsfilm über die Freie Waldorfschule München Südwest zu drehen.

Mit Hilfe von Frau Mildner und Herrn Aragon erstellten wir eine “Storyline” und eine Shot List, und schrieben uns Fragen für mögliche Interviewpartner*innen, sowie Texte für Eintritte in Klassenzimmer und Beschreibungen der Schule auf.

Der Drehtag begann schon früh vor Schulbeginn um das Equipment herzurichten und um gleich drehbereit zu sein. Wir haben uns als Team mit Mitarbeitern von oink-Film eigentlich recht schnell “eingespielt” (wir hatten ja davor noch nie mit Profis zusammengearbeitet) was uns ermöglichte, uns an einen recht knappen Zeitplan zu halten. Diese Professionalität ließ uns sogar Zeit für den Austausch mit den Filmmitarbeitern über ihren Beruf und ihre Arbeitsweise, sowie noch Zeit, um extra Flugaufnahmen mit Drohnen zu machen.

Wir alle fanden die Arbeit super-spannend und das Team mega-cool! Was natürlich besonders cool war, war dass das Team von oink-Film unsere Ideen vollkommen mit einbezogen hat. Janosch und Maxi werden ab Donnerstag dort für ein paar Tage ein Praktikum machen und mit ihnen den Film fertig schneiden.

Besonders gelungen finden wir die Drohnenaufnahmen der Schulgebäude, sowie die gesamte Storyline mit den Schulsprechern im Vordergrund, die teilweise mit improvisierten Texten und Fragen – aber dadurch auch authentisch – das Bildmaterial abrunden.

Womit wir nicht gerechnet hatten war, wie anstrengend es ist einen Tag lang Bildmaterial zu sammeln. Equipment muss von A nach B getragen werden und wegen der kurzen Zeitfenster der Schulklassen und Lehrer*innen mussten wir teilweise kreuz und quer über das gesamte Schulgelände laufen. Doch trotz der Anstrengung hatte man am Ende das gute Gefühl, dass die Zeit äußerst effizient genutzt wurde.

Abschließend möchten wir sagen, dass der Tag eine ausgesprochen interessante und spannende Erfahrung für alle Beteiligten war, und dass wir Schüler*innen uns auf eine wiederholte Zusammenarbeit mit dem Filmteam, zum Beispiel für einen weiteren Schulfilm, sehr freuen würden.

Das Schüler-Drehteam